Daten laden/importieren🔗
Bikerouter kann verschiedene Datenformate importieren und auf der Karte anzeigen.
Bestimmte Dateien, z. B. GPS-Tracks (GPX) können sogar als Grundlage für eine neue Routenberechnung genutzt werden.
Der Einstieg geschieht über den Menüeintrag „Laden“:
Track Laden🔗
Tastatur-Kurzbefehl: o
Hiermit kann ein existierender GPS-Track auf der Karte angezeigt werden und als Grundlage für eine weitere Planung dienen. Der Track wird in blauer Farbe angezeigt, darüber hinaus besteht keine weitere Funktionalität:
Über das „Ebenen“-Menü (1) kann der Track ein- und ausgeblendet (2) sowie die Deckkraft eingestellt (3) werden:
Es lassen sich auch mehrere Tracks nacheinander laden, sie können dann auch getrennt voneinander ein- und ausgeschaltet werden.
Track als Route laden🔗
Tastatur-Kurzbefehl: Shift o
Mit dieser Funktion kann ein bestehender Track als Grundlage für eine neue Route genutzt werden. Nach der Auswahl der Datei zeigt Bikerouter das Einstellungsfenster:
Hier muss zuerst die Track-Datei ausgewählt werden (1). Über die Schaltfläche „Justierung“ (2) lässt sich ein Schieberegler einblenden, über den die Anzahl der Zwischenpunkte festgelegt wird (die Zwischenpunkte werden im Hintergrund auf der Karte angezeigt (3)).
Je mehr Zwischenpunkte gesetzt werden, desto dichter wird sich die berechnete Route am originalen Verlauf des Tracks orientieren. Hinweis: Je nach Routingprofil und dem Vorhandensein von Wegen in der OpenStreetMap-Datenbank wird sich die Route aber vom Original unterscheiden.
Nach dem Klick auf „Track als Route laden“ (4) wird die Route erstellt und berechnet:
Der Schalter „Tour als separate Ebene anzeigen“ erstellt zusätzlich zur neuen Route auch eine Ebene mit dem hochgeladenen Original-Track → diese ist identisch zur oben beschriebenen „Track laden“-Funktion.
Mit dem Schalter „Wegpunkte als POIs anzeigen“ lassen sich in der Datei enthaltene Wegpunkte (z. B. die <wpt>
-Elemente in einer GPX-Datei) als POI auf der Karte anzeigen.
No-Go-Bereiche laden🔗
bikerouter.de ermöglicht es, bestimmte Bereiche von der Routenberechnung auszuschließen. Neben dem direkten Zeichnen von No-Go-Bereichen auf der Karte können diese auch aus einer Datei importiert werden.
Greife über das Menü „Laden“ auf die Funktion „No-Go-Bereiche laden“ zu: Es öffnet sich ein Dialog, in dem du die zu importierende Datei auswählen kannst:
Wähle einfach eine GeoJSON-Datei mit den No-Go-Bereichen aus und klicke auf „No-Go-Bereiche laden“. Die Bereiche werden dann auf der Karte angezeigt:
Die geplante Route wird automatisch angepasst, um die No-Go-Bereiche zu vermeiden:
Mit dem Papierkorb-Symbol (Tastenkürzel) kannst du die No-Go-Bereiche von der Karte entfernen. Die Route wird dann ohne Berücksichtigung der No-Go-Bereiche neu berechnet.
Nerdiges Feature 1: No-Go-Bereiche mit Puffer vergrößern🔗
Es ist möglich, die importierten No-Go-Bereiche um einen angegebenen Puffer (in Metern) zu vergrößern. Die Einstellung findest du im Import-Dialog:
Die importierten No-Go-Bereiche sind jetzt größer als die ursprünglichen:
Nerdiges Feature 2: No-Go-Kreise für importierte Punkte erstellen🔗
Wenn du eine GeoJSON-Datei mit Punkten importierst, kannst du No-Go-Kreise um diese Punkte erstellen. Der Radius der Kreise kann im Import-Dialog eingestellt werden:
Die importierten No-Go-Bereiche sind jetzt größer als die ursprünglichen: